Ungelöste Konflikte und belastende Lebensereignisse als Ursache

In der Behandlung von Angststörungen und Panikattacken konzentriere ich mich darauf, gemeinsam mit dir deine aktuelle Lebenssituation zu besprechen und belastende Lebensereignisse sowie ungelöste Konflikte zu identifizieren.

 

Dabei bearbeiten wir nicht direkt die vordergründigen Ängste, sondern ignorieren diese bewusst. Stattdessen frage ich beharrlich nach, wann deine Angststörung begann und welches Lebensereignis oder welche Lebenssituation innerhalb der letzten sechs Monate vor dem Ausbruch der ersten Panikattacke vorlag. 

 

Das Spannende ist, dass vielen Betroffenen der offensichtliche Konflikt in ihrem Leben oft gar nicht bewusst ist. Sobald wir gemeinsam herausfinden, was da schief läuft, geschieht etwas Interessantes: Die Angst verwandelt sich in Ärger, Wut und gar Hass - was by the way ganz natürliche und auch sinnvolle Gefühle sind (mehr dazu erfährst du in meiner Community). 

 

 

Es ist fast so, als ob die Wut darauf wartet, endlich ans Licht zu kommen – und meine Klienten erleben das immer als sehr befreiend. Der Fokus in den Sitzungen liegt also darauf, dir deinem unbewussten Ärger bewusst zu werden und diesen durch gezieltes Klopfen gemeinsam aufzulösen.

 

Dadurch kommst du in Kontakt mit deinen unterdrückten Gefühlen von Ärger und Wut, was sehr befreiend ist. Oftmals treten dabei erneute Ängste auf, wie die Angst, den Ärger zu äußern, diesen zuzulassen oder die Angst vor den Konsequenzen, wenn du beispielsweise nicht mehr die liebe Freundin, Tochter oder Partnerin bist. 

 

Diese Ängste werden selbstverständlich auch beklopft und aufgelöst, damit du an den zugrundeliegenden Ärger rankommst und diesen effektiv bearbeiten kannst..

Facts zu generaliserter Angststörung & Panikattacken

Erfahre hier Facts zu Panikattacken und Angststörung aus Sicht meiner langjährigen Lern & Praxiserfahrung.

Es gibt nur zwei natürliche Ängste

Meiner Ansicht nach sind die einzigen angeborenen Ängste, mit denen der Mensch auf die Welt kommt, die Angst vor dem Fallen und die Angst vor lauten Geräuschen. Diese Ängste haben einen biologischen Zweck und tragen zum Überleben bei. 

 

Alle anderen Ängste, wie ich in meiner langjährigen Ausbildungs- und Praxiserfahrung beobachten konnte,  entstehen durch Traumatisierungen, Machtmissbrauch und strenge Erziehung. 

 

Diese Belastungen können mit der adäquaten Begleitung gänzlich aufgelöst werden.

Unterdrücke Gefühle

Es ist verlockend, sich ausschließlich auf die Behandlung von Ängsten und Panik zu fokussieren, jedoch zeigt meine Erfahrung, dass dies nur kurzfristige Linderung bringt und nicht langfristigen als auch nachhaltigen Erfolg gewährleistet.

 

Das Wiederauftreten von Ängsten und Panik kann darauf hinweisen, dass diese Gefühle lediglich Symptome für unterdrückten Ärger, Wut und Hass sind. 

Diese Emotionen sind oft mit ungelösten Konflikten im familiären, beruflichen oder sozialen Umfeld verbunden. 

 

Durch die Lösung der zugrundeliegenden Konflikte können Angst und Attacken verschwinden.

(Panik) Attacke & (Angst) Störung

Ein deutlicher Hinweis auf unterdrückten Ärger zeigt sich schon in der Ausdrucksweise. Eine Panik-ATTACKE deutet darauf hin, dass die Betroffene selbst unbewusst attackieren möchte, diesen Impuls jedoch unterdrückt und somit die Aggression in Form einer Panikattacke gegen sich selbst richtet.

 

Auch die Begrifflichkeit generalisierte Angst-STÖRUNG weist darauf hin, dass die Betroffene sich permanent (generalisiert) durch etwas im sozialen Umfeld gestört fühlt.

 

Da sie ihren Ärger darüber jedoch nicht bewusst wahrnimmt, verschiebt sich dieser ins Unterbewusstsein und zeigt sich in Form von Ängsten.

Frauen doppelt so oft betroffen

Frauen leiden doppelt so häufig an Angststörungen wie Männer. Dies ist nur logisch, denn Frauen werden in ihrer Sozialisation darauf trainiert, lieb und brav zu sein - und in der Folge müssen sie ihren Ärger unterdrücken. Die Äusserung von Ärger kann zudem mit dem Risiko von emotionaler und/oder körperlicher Gewalt (durch Vater/Mutter) verbunden sein. 

 

Im Erwachsenenalter neigen Frauen dazu, bei Konflikten mit Männern eher schüchtern, freundlich oder weinerlich anstatt ärgerlich oder wütend zu reagieren, um erneute Gewalt zu vermeiden. Diese dauerhafte Unterdrückung aggressiver Impulse kann zu Angst- und Panikattacken führen.

Drei etwas unbequeme Wahrheiten

Keine Attacke ist Zufall

Panikattacken und Ängste entstehen nicht ohne Grund; sie sind das Ergebnis unterdrückter Emotionen wie Ärger oder Wut, die unbewusst bleiben. Diese Emotionen treten auf, wenn deine Grenzen verletzt oder Bedürfnisse übergangen wurden. Schon der Gedanke an solche Situationen kann eine Panikattacke auslösen.

Als Betroffener nimmst du den Auslöser oder die Ursache nicht bewusst wahr, sondern erlebst nur die überwältigende körperliche Reaktion. 

 

 

 

Wille, an dir zu arbeiten

Um diese Belastung zu überwinden, braucht es die Bereitschaft, aktiv an dir zu arbeiten und dich mit deinen unterdrückten Gefühlen auseinanderzusetzen.

Die Ursachen für Ängste und Panikattacken kommen nicht "von irgendwo her" – sie sind in deiner Biografie verankert, in unverarbeiteten Lebensereignissen und unbewusst schwelenden Konflikten.

Nach meiner persönlichen Meinung, die sich in der Praxis bestätigt, sind Angst und Panik energetische Zustände, die aus Blockaden oder unterdrückten Gefühlen wie Ärger, Wut und Hass resultieren.

Diese gilt es in der Therapie gezielt zu erkennen und aufzulösen. Durch das Beklopfen bestimmter Akupunkturpunkte können diese Blockaden gelöst werden, sodass der Mensch in seinen natürlichen Zustand von Liebe, Vertrauen und Zuversicht zurückkehrt.

 


 


 

 

Heilung braucht Zeit

Je länger und intensiver du an Ängsten und Attacken leidest, desto mehr werden sie zu einem Teil deiner Persönlichkeit und sind in dein Verhalten integriert. 

Die grundlegenden Ursachen zu identifizieren und die damit verbundenen Gefühle an der Wurzel aufzulösen, ist ein Prozess, der etwas Zeit in Anspruch nehmen kann, aber entscheidend für deine Heilung ist.

Das Ziel der Behandlung ist es, dich in einem ganzheitlichen Entwicklungsprozess zu begleiten, der dir ermöglicht, auf natürliche und mühelose Weise für deine eigenen Grenzen und Bedürfnisse einzutreten.

Die Fähigkeit, auf eine selbstbewusste und authentische Weise für dich selbst einzutreten, wirkt als kraftvolle Prävention gegen das Wiederauftreten von Angst und Panik und stärkt dein emotionales Wohlbefinden.

Meine 4-jährige Erfahrung mit der MET-Klopftherapie zeigt, dass sich alle Ängste, unabhängig von ihrer Kategorie, vollständig auflösen lassen – und das dauerhaft, ohne Symptomverschiebungen.

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